Beschreibung
Verdauungsindikationen:
- Dyspeptische Störungen: Blähungen, Sodbrennen, Dyskinesie der Gallenwege
- Gallenblasenlithiasis
- Migräne und Kopfschmerzen verdauungsbedingten Ursprungs
- Zwölffingerdarmgeschwüre (verschlimmert gegen 17 Uhr)
- Magersucht im Kindesalter
- Verstopfung bei Säuglingen
- Acetonämisches Erbrechen
Urogenitale Indikationen:
- Schreckliche Harnsteine
- Prostatismus
- Impotenz mit verhaltenem Verlangen bei sensiblen Typen
Hautindikationen:
- Urtikaria (Histamin oder cholinerg)
- Ekzeme bei Säuglingen oder Erwachsenen, solange der Patient Symptome des Arzneimittels zeigt (auch unabhängig von der chronischen Reaktionsweise und dem empfindlichen Typ): Ekzem, das bei der geringsten Berührung blutet, starker Juckreiz wird durch Kälte gelindert
- Seborrhoisches Ekzem, Akne
- Hyperkeratose und Risse an den Fersen
Schleimhautindikationen:
- Chronische Erkältung (nachts trocken, tagsüber flüssig)
- Akute Angina pectoris auf der rechten Seite oder von rechts nach links verlaufend
- Rechte basale Pneumopathie
- Trockene Vagina, schmerzhafter Geschlechtsverkehr
Psychische Hinweise:
- Reaktive Depression, manchmal mit Somatisierung (Dyshidrose, Zwölffingerdarmgeschwür)
- Tics bei einem Kind oder Jugendlichen
Indikationen je nach Reaktionsmethode:
- Bei einem Anstieg des Harnstoff- und Harnsäurespiegels im Blut kann Nierenversagen als Ergänzung zur klassischen Behandlung auftreten
- Bei Störungen des Lipidprofils (erhöhter Cholesterin- oder Triglyceridspiegel, oft ergänzt mit dem Medikament Phosphor) und der Entstehung einer Sklerose (Arteriosklerose)
Charakteristische Merkmale – Gefühle
Schnell den Hunger stillen; Sättigung nach dem ersten Bissen; Übelkeit, Schwellungsgefühl in der Taille, manchmal ein Knistern in der Milz; Brennen zwischen den Schulterblättern; Juckreiz bei einigen Dermatosen, der durch Kälte gelindert wird; Ein Fuß warm, der andere kalt.
WEGE
Verschlimmerung zwischen 16.-20. eine Stunde; beim Erwachen; durch Hitze, auch bei allgemeiner Kälteempfindlichkeit (Raumwärme oder Hitze durch Muskelanstrengung); durch Widerstand. Linderung durch frische Luft (Allgemeinsymptome und Juckreiz); warme Speisen und Getränke (dyspeptische Störungen); Zeitlupe. Lateralität: Die rechte Seite überwiegt.
Die Begleitcharaktere
Rötung des Gesichts nach dem Essen; Verlangen nach Süßigkeiten und sehr scharfen Speisen; Geschmack für Austern (normalerweise schlecht verträglich); Nahrungsmittelunverträglichkeit: Zwiebeln, Knoblauch, stärkereiche Lebensmittel.
Dosierung
Über die Dosis entscheidet der Arzt. Das Arzneimittel wird sublingual verabreicht. Sollten die Krankheitssymptome länger als drei Tage anhalten oder sich verschlimmern, ist die Konsultation eines Arztes notwendig.
Verdauungsindikationen: An fünf Tagen in der Woche 5 Globuli in 5 CH-Verdünnung verabreichen. Verstopfung bei Säuglingen – gleiche Dosis. Acetonämisches Erbrechen: Eine Dosis Lycopodium, verdünnt mit 9 CH, zu Beginn der Therapie, gefolgt von 5 Körnern Senna, verdünnt mit 5 CH, stündlich abwechselnd mit Ipeca oder Antimonium crudum, verdünnt mit 5 CH, je nach Zustand der Zunge.
Urogenitale Indikationen: Harnsteinbildung (Calarea carbonica ist ein Komplementärarzneimittel und das Hauptarzneimittel gegen Nierenkoliken). Prostatismus (mit Sabal serrulata), Impotenz mit erhaltenem Verlangen bei empfindlichen Typen – eine Dosis pro Woche in einer Verdünnung von 15–30 CH verabreichen.
Schleimige Indikationen: Es wird dreimal täglich in einer Verdünnung von 9 CH angewendet und vervollständigt die klassische Behandlung.
Psychische Indikationen: Die Anwendung erfolgt in einer Verdünnung von 15 - 30 KH pro Tag, dann je nach Besserung 2 - 3 Mal pro Woche.
Indikationen entsprechend der Reaktionsmethode: Alle therapeutischen Indikationen zeigen, dass Lycopodium ein symptomatisches und topisches Arzneimittel sein kann. Bei symptomatischen Indikationen wird es in kleiner Verdünnung verordnet: 5 - 9 CH 1x bis mehrmals täglich, je nach Schwere des Falles. Bei der Feldbehandlung alle zwei Wochen 1 Dosis in einer Verdünnung von 15-30 CH verabreichen (dies ist eine sehr übliche und wirksame Dosis). Die Häufigkeit der Verabreichung variiert je nach den Reaktionen des Patienten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass demselben Patienten beispielsweise alle zwei Wochen eine Dosis Lycopodium in einer Verdünnung von 15 CH als Feldmedikament und einmal jeden zweiten Tag Lycopodium in einer Verdünnung von 5–9 CH als symptomatisches Arzneimittel verschrieben wird .
Zusätzlich zu den genannten Verdünnungen können auch andere Verdünnungen verwendet werden, aber in diesem Fall ist die Anwendung sehr individuell und die Dosierung liegt in der Hand eines Experten – eines Arztes.
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Eigenschaften
Produkt-Code | 385375 |
Marke | Boiron |
Lieferung von | Slowakei |
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