Am Begriff „Libido“ ist nichts Geheimnisvolles – es handelt sich um das sexuelle Verlangen. Manchmal wird es auch als sexuelles Verlangen oder Geschlechtstrieb bezeichnet. Dank der Libido tritt der Mensch in sexuellen Kontakt mit einem Partner und erhält im „günstigsten Fall“ Freude daraus.
Erstmals sprach der österreichische Psychoanalytiker Sigmund Freud Ende des 19. Jahrhunderts von der Libido, und allmählich gewann dieses Thema immer mehr an Popularität. Freud betrachtete die Libido als eine der Hauptantriebskräfte der menschlichen Psyche – eine besondere Energie, die auf die Befriedigung sexueller Wünsche ausgerichtet ist.
Nach Ansicht des Wissenschaftlers liegt sie der Mehrheit der menschlichen Handlungen, Gedanken und Emotionen zugrunde, auch wenn der Mensch sich dessen nicht bewusst ist. Mehr noch, Freud behauptete, dass die Libido die Grundlage für die Entwicklung jeder Persönlichkeit sei, ohne die ein normales Leben unmöglich ist.
Der ursprüngliche „Wert“ des sexuellen Verlangens bestand in der Anregung zur Fortpflanzung: Wenn ein Mensch Sex mag, wird er ihn praktizieren, und daraus entstehen Kinder. In der modernen Gesellschaft spielen Kinder jedoch nicht mehr eine so zentrale Rolle, und die Libido beeinflusst in erster Linie die Qualität des Sexuallebens – und damit die Beziehungen zwischen Partnern, das Selbstwertgefühl und das allgemeine Wohlbefinden (physisch, psychisch und emotional).
Ein sexuell zufriedener Mensch ist in der Regel glücklich, ruhig und entspannt. Er ist seltener ängstlich und depressiv und leidet seltener an psychosomatischen Krankheiten. Eine normale Libido hilft, Harmonie mit sich selbst und seinem Partner zu erreichen.
Doch warum sinkt das sexuelle Verlangen manchmal? Lassen Sie uns das genauer untersuchen.
Ursachen für eine geringe Libido bei Männern und Frauen
Im Gegensatz zur sexuellen Konstitution (wie oft man Sex haben möchte) ist die Libido keine stabile Größe. Der Sexualtrieb kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden:
- Hormonelles Ungleichgewicht. Die Beziehung zwischen Hormonen und Libido wird seit vielen Jahren untersucht. Traditionell wird Testosteron die „Führungsrolle“ zugeschrieben. Ein Mangel daran senkt die Libido bei Männern, und dieses Hormon wird sogar für die Ersatztherapie verwendet. Es gibt auch Studien, die darauf hinweisen, dass es das sexuelle Verlangen bei Frauen in den Wechseljahren steigern kann. Auch Östrogene spielen eine wichtige Rolle – ein Rückgang ihres Spiegels wird mit dem Rückgang der Libido bei älteren Frauen in Verbindung gebracht. Diese Ansicht ist jedoch umstritten, da der Mangel an Östrogenen in erster Linie zur Atrophie der Vaginalschleimhaut und ihrer Trockenheit führt, was beim Sex zu unangenehmen Empfindungen führt. In den Wechseljahren verzichten Frauen möglicherweise nicht aufgrund eines Libidoverlusts auf den Geschlechtsverkehr, sondern einfach wegen körperlicher Beschwerden;
- Begleiterkrankungen. Diabetes, Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose), Übergewicht und andere Krankheiten können das sexuelle Verlangen verringern;
- Ständige Stressbelastung. Die „Psychologie“ der Libido ist so beschaffen, dass sie direkt von unserem emotionalen Zustand abhängt: Wenn es dort nicht gut aussieht, wird der Mensch wohl kaum ein starkes sexuelles Verlangen haben. Häufig entwickelt sich bei lang anhaltendem oder übermäßigem Stress eine Depression, und dann sinkt die Libido auf ein Minimum;
- Chronische Müdigkeit. Körperliche Überanstrengung, schwere Arbeit und ständiger Schlafmangel sind häufige Ursachen für eine geringe Libido. Sie kann auch durch Bewegungsmangel sinken – je „sesshafter“ der Mensch im Alltag ist, desto weniger aktiv ist er in der Regel auch im Sexleben;
- Einige Medikamente. Am häufigsten senken Antidepressiva und Antipsychotika sowie Verhütungsmittel (einschließlich hormoneller Spiralen) die Libido. Dieser Effekt tritt jedoch nicht bei allen Menschen auf – im Gegenteil, bei einigen „Glückspilzen“ wird sogar eine gegenteilige Reaktion beobachtet: Die Libido wird wiederhergestellt oder gesteigert;
- Alkohol und Drogen. Sie werden oft konsumiert, um die Libido zu steigern, aber dieser Effekt ist täuschend. Je länger eine Person Alkohol oder verbotene Substanzen missbraucht, desto schwächer wird ihre Libido;
- Ernährung – ungesunde Lebensmittel (süß, salzig, fettig) beeinträchtigen das Herz-Kreislauf-System und können langfristig das Libido-Niveau negativ beeinflussen. Auch Koffein ist für das sexuelle Verlangen nicht förderlich. Bei übermäßigem Kaffeekonsum verstärken sich Herzklopfen, der Blutdruck steigt, es kommt zu Reizbarkeit – unter solchen Umständen denkt kaum jemand an Sex. In moderaten Mengen (eine bis zwei Tassen hochwertigen, natürlichen Kaffees am Tag) kann Koffein jedoch im Gegenteil den Körper „wecken“ und zu aktiven Handlungen anregen.
Wie kann man die Libido bei Männern steigern?
Die Steigerung der Libido bei Männern ist keine einfache Aufgabe. Zuerst muss herausgefunden werden, warum das sexuelle Verlangen gesunken ist. Auch wenn der Grund offensichtlich erscheint (z. B. Scheidung, Verlust des Arbeitsplatzes, ständige Überlastung), raten Urologen zunächst zu einer umfassenden Untersuchung – es könnte sich herausstellen, dass Testosteronmangel, Diabetes oder Schilddrüsenprobleme die Ursache sind.
Wenn der Testosteronmangel die Ursache ist, verschreiben Ärzte eine Testosteronersatztherapie. Das Hormon kann durch Pflaster, Gele, Tabletten oder Injektionen in den Körper eingeführt werden.
Beachten Sie: Bei unkontrollierter Anwendung kann Testosteron dem Körper irreparablen Schaden zufügen. Daher sollten solche Medikamente nicht eigenständig verschrieben werden.
Es gibt die Ansicht, dass Medikamente, die Phosphodiesterase-5-Hemmer (Sildenafil, Tadalafil) enthalten, das sexuelle Verlangen steigern. Doch nein, sie verstärken lediglich die Erektion durch den Blutfluss in die Schwellkörper des Penis und wirken nur bei sexueller Erregung: Damit ein Mittel wie Viagra wirkt, muss die Libido in Ordnung sein.
Natürliche Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine
Wenn eine Hormontherapie noch nicht notwendig ist und nicht-medikamentöse Methoden zur Libido-Steigerung bereits versagen, ist es Zeit, natürliche Nahrungsergänzungsmittel und Vitamine in Betracht zu ziehen.
Für die Steigerung der männlichen Libido werden weit verbreitet verwendet:
- Ginseng – er stärkt nicht nur das sexuelle Verlangen, sondern erhöht auch das allgemeine Energieniveau, während Müdigkeit verringert wird;
- Tribulus Terrestris (Bodenanker) – es wird angenommen, dass diese Pflanze die Testosteronproduktion fördert und so das sexuelle Verlangen steigern kann;
- Yohimbe – Yohimbe-Extrakt erhöht nicht nur die Libido, sondern verbessert auch die Potenz. Diese Pflanze ist allen Männern bekannt, die einmal sexuelle „Pannen“ erlebt haben;
- Ashwagandha – dies ist ein Adaptogen, der dem Körper hilft, Stress zu bekämpfen, und indirekt das sexuelle Verlangen steigern kann;
- Maca-Wurzel – ein weiterer nützlicher Adaptogen, der bei Problemen mit dem sexuellen Verlangen im Zusammenhang mit chronischem Stress und Müdigkeit helfen kann;
- Ginkgo Biloba – Nahrungsergänzungsmittel mit Ginkgo-Extrakt verbessern die Durchblutung, auch im Genitalbereich. Durch die Einnahme solcher Nahrungsergänzungsmittel verbessern sich die körperliche Aktivität und die Stimmung, und die normale Libido wird wiederhergestellt;
- Damiana – eine aphrodisierende Pflanze, die zur Stimulation des sexuellen Verlangens verwendet werden kann;
- Zink – dieses Spurenelement ist an der Testosteronproduktion beteiligt, was bedeutet, dass ein Zinkmangel zu einer Abnahme der Libido bei Männern führen kann;
- Vitamin D – wie Zink reguliert Vitamin D die Testosteronproduktion und -spiegel im Körper. Es ist unerlässlich für die sexuelle Gesundheit von Männern.
Die Wirkung von körperlicher Betätigung auf die Libido
Die Auswirkungen von Bewegung auf die Libido sollten nicht unterschätzt werden. Ärzte wiederholen gerne, dass Bewegung Leben ist, und für das Sexualleben gilt diese Aussage ebenso. Regelmäßige körperliche Betätigung erhöht das allgemeine Energieniveau, verbessert die Stimmung und hilft, Übergewicht zu bekämpfen.
Bei Problemen mit der Libido sind verschiedene Übungen und Techniken geeignet:
- Kardiotraining – es fördert die Produktion von Endorphinen (Glückshormonen);
- Krafttraining, einschließlich Programme mit Hanteln, Pressen, Gewichten – bei dieser Art von körperlicher Aktivität wird die Testosteronproduktion gesteigert, was wiederum die Libido erhöht;
- Meditation und Yoga – diese Techniken sind für Männer geeignet, bei denen sexuelle Probleme aufgrund von langanhaltendem Stress oder Übermüdung auftreten.
Wie kann man die Libido bei Frauen steigern?
Bei Frauen hängt das sexuelle Verlangen stark vom psycho-emotionalen Komfort ab, weshalb nicht-medikamentöse Methoden zur Libido-Steigerung – wie Psychotherapie oder Sexualerziehung – sehr effektiv sind.
Viele Frauen scheuen sich, mit ihren Partnern über ihre Vorlieben oder Probleme im Sexualleben zu sprechen, und ständige Unzufriedenheit führt unweigerlich zum Verlust des Interesses und zur Abnahme des sexuellen Verlangens. Die Situation wird noch schwieriger, wenn eine Frau in der Vergangenheit ein traumatisches Erlebnis im Zusammenhang mit sexueller Gewalt erlebt hat.
Doch es ist wichtig zu verstehen, dass Sexualerziehung nicht einfach das Lesen von entsprechender Literatur oder das Anhören von Vorträgen bedeutet. In erster Linie muss man offen mit seinem Partner sprechen, denn ohne Dialog bleibt diese Erziehung ein „Spiel auf ein Tor“.
Psychotherapie hilft, innere Konflikte und vergangene Probleme zu bewältigen, die eigenen Wünsche zu erkennen und Ängste zu überwinden, die es verhindern, sich zu entspannen und Freude am Sex zu haben.
Sehr effektiv ist auch die Paartherapie, bei der ein Spezialist den Partnern hilft, nicht nur Informationen miteinander auszutauschen, sondern diese auch richtig zu interpretieren, ohne die eigene sexuelle Erfahrung oder Vorstellungen über das Leben als Maßstab anzulegen.
Oft kann das sexuelle Verlangen einer Frau gesteigert werden, indem einfach etwas in ihrem Leben geändert wird. Ein Urlaub an einem schönen Ort, eine interessante Reise oder sogar nur eine Reise in eine andere Stadt für ein paar Tage können helfen, sich zu „erholen“ und die Libido mit neuer Energie zu füllen.
Eindrückliche Erlebnisse fördern die Produktion des Glückshormons Dopamin, das das sexuelle Verlangen stimuliert, während ein ruhiges, geordnetes Leben zur Anhäufung von Serotonin führt – es vermittelt ein Gefühl von Ruhe und Zufriedenheit, aber es unterdrückt gleichzeitig die Libido. Diese Hormone sind dafür verantwortlich, dass Partner in der „Verliebtheitsphase“ leidenschaftlich sind, und für den Rückgang der sexuellen Aktivität in langjährigen Beziehungen.
Eine häufige Ursache für einen Libidoverlust nach der Geburt ist die bloße Erschöpfung, obwohl auch die hormonellen Veränderungen im Körper der Frau ihre Wirkung zeigen. Doch gewöhnliche Ruhe und ein Ortswechsel können sogar in dieser schwierigen Situation helfen.
Pflanzenheilmittel und Vitamine
Wie bei Männern können Frauen von Adaptogenen und Aphrodisiaka profitieren – Ginseng, Maca-Wurzel, Tribulus Terrestris, Damiana, Ginkgo Biloba. Ärzte empfehlen auch, an Vitamine D und E, Pyridoxin (Vitamin B6 – es ist an der Produktion von Dopamin beteiligt), Magnesium (verringert Angstzustände und normalisiert den Schlaf) und Zink zu denken.
Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel sollten jedoch nicht als Allheilmittel angesehen werden. Manchmal wird das sexuelle Verlangen aus ganz anderen Gründen verringert – zum Beispiel aufgrund eines hormonellen Ungleichgewichts, einer vorzeitigen Menopause oder Begleiterkrankungen. Bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, sollten Sie einen Arzt konsultieren: Er wird die notwendigen Untersuchungen durchführen und Ihnen raten, wie Sie Ihre Libido richtig verbessern können.
Hormontherapie
Nur zur Steigerung der Libido werden Frauen in der Regel keine Hormonpräparate verschrieben, da mögliche Nebenwirkungen auftreten können. Sie können jedoch angewendet werden, wenn der Hormonmangel die Lebensqualität der Patientin erheblich beeinträchtigt.
Nach der Menopause empfehlen Ärzte beispielsweise manchmal eine Östrogenersatztherapie, wenn die Symptome der Menopause sehr ausgeprägt sind und andere Mittel nicht helfen. Bei Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr), verursacht durch die Atrophie der Vaginalschleimhaut und ihre Trockenheit, können lokal wirkende Medikamente (Zäpfchen, Cremes) mit Estriol verwendet werden. Diese Therapie ist sicherer und trägt zur Wiederherstellung einer normalen Libido bei, da Sex wieder Freude bereitet.
Beachten Sie: Libido und Alter sind nicht immer miteinander verbunden. Bei einigen Frauen bleibt das sexuelle Verlangen viele Jahre nach der Menopause auf einem hohen Niveau.
Die Zweckmäßigkeit der Anwendung von Androgenen in niedrigen Dosen zur Steigerung der Libido bei Frauen wird derzeit diskutiert, da ihre Auswirkungen auf die Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Brustkrebs unbekannt sind.
Allgemeine Empfehlungen
Es gibt allgemeine Empfehlungen zur Wiederherstellung einer normalen Libido, die sowohl für Männer als auch für Frauen gelten – nämlich eine gesunde Ernährung, ausreichende Erholung und Offenheit in der Beziehung zum Partner.
Eine Diät „zur Steigerung der Libido“ sollte reich an folgenden Lebensmitteln sein:
- Antioxidantien (Erdbeeren, Blaubeeren, Zitrusfrüchte, Granatäpfel, Spinat, Brokkoli);
- Omega-3-Fettsäuren (Thunfisch, Lachs, Makrele, Sardinen, Walnüsse, Chia- und Leinsamen). Sie können auch zusätzlich in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden;
- Zink (Austern, Fleisch, Kürbiskerne, Hülsenfrüchte);
- Vitamin D (fetthaltiger Fisch, Eier, angereicherte Lebensmittel);
- Magnesium (Nüsse, grüne Gemüse, Vollkornbrot).
Auch an kulinarische „Aphrodisiaka“ – wie Schokolade, Avocado und roten Pfeffer – sollte man denken, aber man sollte sie nicht im Übermaß konsumieren.
Aber selbst die gesündeste Ernährung hilft nicht, wenn ein Mensch ohne Pausen arbeitet und nur 3-4 Stunden pro Nacht schläft. Wenn der Körper nicht genug Ruhe bekommt, wird er Sex als eine weitere „Arbeit“ ansehen und ihn einfach verweigern.
Man muss auch immer daran denken, dass die meisten Libido-Probleme einfach gelöst werden können, indem man offen miteinander spricht und seine Wünsche oder Probleme äußert. Diese Methode ist nach wie vor eine der effektivsten, funktioniert aber am besten, wenn die Schwierigkeiten mit dem sexuellen Verlangen gerade erst beginnen.
Wann sollte man einen Arzt aufsuchen?
Ein Arzt sollte unbedingt aufgesucht werden, wenn die Libido plötzlich ohne ersichtlichen Grund gesunken ist oder andere Symptome aufgetreten sind – zum Beispiel Übergewicht, übermäßige Behaarung, Dehnungsstreifen auf der Haut, Schläfrigkeit / Trägheit oder im Gegenteil übermäßige Reizbarkeit, Veränderungen des Menstruationszyklus bei Frauen oder Erektionsstörungen bei Männern.
In einer solchen Situation sollten Sie einen Hausarzt aufsuchen und sich einer umfassenden Untersuchung unterziehen (Ultraschalluntersuchung der Beckenorgane und Prostata, Hormonbestimmung und andere Tests, abhängig von der vorläufigen Diagnose). Bei Bedarf wird der Arzt Sie an einen Gynäkologen, Urologen, Endokrinologen oder einen anderen Facharzt überweisen.
Wenn das sexuelle Verlangen jedoch aufgrund von Beziehungsproblemen oder traumatischen Erlebnissen sinkt, ist es am besten, mit einer Psychotherapie zu beginnen.
Moderne Forschung zur Steigerung der Libido
Die Forschung zur Steigerung der Libido wird seit vielen Jahren durchgeführt, wobei besonderes Interesse an der Steigerung des sexuellen Verlangens bei Frauen besteht, da bei ihnen dieses Problem weitaus häufiger auftritt als bei Männern.
Zum Beispiel wurde 2006 in Australien eine randomisierte placebokontrollierte Studie zur Wirksamkeit der Anwendung von Testosteron in Form eines transdermalen Pflasters bei Frauen mit „chirurgischer“ Menopause durchgeführt. Die Gruppe von Patientinnen, die dieses Präparat erhielten, berichtete von einer stärkeren Steigerung der Libido und anderer „sexueller“ Indikatoren als die Placebogruppe.
Eine ähnliche Studie wurde im selben Jahr in Massachusetts, USA, durchgeführt, aber diesmal nahmen Frauen mit natürlicher Menopause teil. Und erneut zeigte das Testosteronpflaster eine positive Wirkung auf das sexuelle Verlangen.
Bei Männern wurde die Anwendung dieses Hormons hauptsächlich bei bestätigtem Hypogonadismus (Fehlentwicklung der Geschlechtsorgane) untersucht.
Ganzheitlicher Ansatz zur Steigerung der Libido
Libido als Gefühl wird im Gehirn gebildet und hängt von vielen Faktoren ab, daher ist die effektivste Methode zur Steigerung / Wiederherstellung der Libido ein ganzheitlicher Ansatz. Es gibt keine universelle Pille zur Verbesserung des sexuellen Verlangens, und manchmal muss man die unterschiedlichsten Methoden ausprobieren, um schließlich das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
Das Liki24-Team wünscht Ihnen Gesundheit und ein erfülltes Sexualleben!