Chronische Verstopfung ist ein ernstes Problem, das nicht nur die Lebensqualität eines Menschen, sondern auch seine Gesundheit verschlechtert.Darüber hinaus kann Verstopfung ein Symptom für sehr gefährliche Krankheiten sein - zum Beispiel Darmkrebs.Erschrecken Sie jedoch nicht vor der Zeit: oft wird dieser Zustand durch ganz harmlose funktionelle Gründe oder einen banalen Verstoß gegen das Ernährungs-/Trinkregime verursacht.In unserem Artikel werden wir Ihnen ausführlich erklären, warum chronische Verstopfung bei Erwachsenen und Kindern auftritt, ob Sie selbst damit fertig werden können oder besser einen Arzt aufsuchen sollten, und vor allem - wie Sie Stuhlproblemen vorbeugen können.
Ärzte definieren Verstopfung als einen Zustand, bei dem die Stuhlentleerung schwierig ist oder nur selten auftritt. Sie ist außerdem gekennzeichnet durch dichten Stuhl und/oder das Gefühl einer unvollständigen Darmentleerung nach dem Toilettengang. Wenn die Symptome länger als 3 Monate andauern, wird die Verstopfung als chronisch bezeichnet.
Die Häufigkeit des Stuhlgangs ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt von vielen Faktoren ab - Alter, Ernährung, physiologische, soziale und sogar kulturelle Merkmale. Für Menschen, die in westlichen Ländern leben, wird es als normal angesehen, den Darm 2-3 Mal pro Tag bis 2-3 Mal pro Woche zu entleeren, wenn dies keine Beschwerden verursacht.
Warum tritt chronische Verstopfung auf?
Patienten diagnostizieren viel häufiger eine chronische Verstopfung als Ärzte. Doch trotz der Überdiagnose bleibt sie eines der häufigsten Probleme in der Gastroenterologie. Man geht davon aus, dass Frauen im Durchschnitt 1,5 bis 2 Mal häufiger an Verstopfung leiden als Männer. Außerdem ist sie bei sitzenden Menschen häufiger anzutreffen. Nach den Ergebnissen verschiedener Studien nimmt die Häufigkeit von Verstopfung nach dem 65. Lebensjahr stark zu, was mit einer altersbedingten Abnahme der Darmmotilität und einer geringeren Aufnahme von Ballaststoffen zusammenhängt.
Die Ursachen für chronische Verstopfung können entweder funktioneller oder organischer Natur sein. Häufige funktionelle Ursachen sind:
- Reizdarmsyndrom;
- Dysfunktion des Beckenbodens;
- langsamer Stuhltransit durch den Darm.
Eine häufige organische Erkrankung, die sich durch Verstopfung äußert, ist ein bösartiger Tumor (Krebs) des Darms. Daran sollte immer gedacht werden, wenn Verstopfung ohne erkennbaren Grund auftritt, insbesondere bei älteren Menschen.
Andere Ursachen für chronische Verstopfung:
- Falsche Ernährung (Mangel an Kohlenhydraten, Ballaststoffen in der Nahrung);
- Missbrauch von Abführmitteln;
- Schwangerschaft;
- Einnahme von bestimmten Medikamenten;
- Stoffwechselstörungen - Diabetes mellitus, Kalziummangel oder -überschuss im Blut, Schilddrüsenunterfunktion (verminderte Aktivität der Schilddrüse);
- Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems - Multiple Sklerose, Parkinson-Krankheit, Schlaganfall, Neurofibromatose, Morbus Hirschsprung;
- Systemische Erkrankungen - Autoimmunmyositis, systemische Sklerodermie;
- dyssynergische Defäkation (Störung der synchronen Arbeit der anorektalen Muskeln).
Bitte beachten Sie: Akute Verstopfung tritt meist vor dem Hintergrund eines Darmverschlusses oder von Medikamenten auf. Sie erfordert zwingend eine Überweisung an einen Arzt.
Hauptsymptome der chronischen Verstopfung
Bei chronischer Verstopfung klagen die Patienten in der Regel über solche Probleme mit dem Darm:
- Seltene Defäkation;
- Schwierige (langwierige oder schmerzhafte) Darmentleerung;
- die Notwendigkeit, ständig pressen zu müssen (dies führt sehr oft zum Vorfall von Hämorrhoidalknoten oder sogar von Beckenorganen, zum Auftreten von Analfissuren);
- dichte Stuhlmassen, Veränderungen ihrer Form;
- das Gefühl einer unvollständigen Entleerung des Darms.
Verstopfung kann sich mit sehr lebhaften Symptomen äußern, unabhängig davon, welche Ursachen sie hat - funktionelle Ursachen oder chronische Erkrankungen des Darms. Die Schwere der Symptome korreliert nicht immer mit der „Schwere“ der zugrundeliegenden Erkrankung.
In der Gastroenterologie gibt es jedoch „rote Fahnen“ - alarmierende Symptome, bei denen es notwendig ist, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen und sich untersuchen zu lassen, auch wenn die Verstopfung selbst nicht sehr störend ist. Dazu gehören:
- Blutbeimengungen im Stuhl;
- ausgeprägte Blähungen im Bauchraum;
- Gewichtsverlust bei anhaltender Verstopfung;
- das Auftreten von Erbrechen (ohne Zusammenhang mit einer Darminfektion oder Vergiftung);
- Verstopfung bei älteren Menschen, die zum ersten Mal auftritt oder schnell fortschreitet.
Diese Symptome können auf einen bösartigen Darmtumor hinweisen und erfordern in der Regel eine Darmspiegelung (Untersuchung des Darms mit einem Endoskop).
Wie kann man Verstopfung loswerden?
Zunächst ist es notwendig, einen Arzt aufzusuchen - er wird die notwendigen Untersuchungen durchführen, eine Diagnose stellen und Vorschläge zur Behandlung der chronischen Verstopfung in einer bestimmten klinischen Situation machen.
In der Regel beginnt die Normalisierung der Darmfunktion mit einer Änderung der Ernährung, des Trinkverhaltens und der Lebensweise.
Bitte beachten Sie: Der Arzt muss über alle Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, die Sie einnehmen, informiert werden, da diese die Ursache für die Darmprobleme sein können.
Die Ernährung bei chronischer Verstopfung sollte unbedingt Folgendes enthalten:
- Gemüse (der unangefochtene „Anti-Verstopfungs-Spitzenreiter“ ist die Rote Bete);
- Obst (Kiwi, Mangos, Aprikosen, Pflaumen, Zwetschgen - einschließlich Pflaumen) sind besonders nützlich. Hinweis: In der Studie erwies sich die Kiwi als das am besten verträgliche“ und wirksamste Abführmittel aus Obst;
- Getreide;
- Ballaststoffe (15-30 g/Tag).
Die Zufuhr von Ballaststoffen, insbesondere von unlöslichen Ballaststoffen (Kleie, Vollkornprodukte, Obst- und Gemüseschalen), sollte schrittweise erhöht werden, da es sonst durch die plötzliche Anregung der Darmperistaltik zu Blähungen und Bauchschmerzen kommen kann.
Wirksame und schmackhafte Hausmittel zur Normalisierung des Stuhlgangs sind Salate:
- Tomaten + Gurken + Paprika + Olivenöl (oder Leinöl in einer kleinen Menge);
- Vinaigrette;
- gekochte Rote Bete + Sultaninen + Pflaumen + Sonnenblumenöl.
Viele Menschen ziehen es vor, Joghurt mit Haferkleie als Zwischenmahlzeit zu essen . Solche Lebensmittel sind besonders nützlich, wenn die Joghurts mit einem speziellen Bakterienstarter selbst hergestellt werden.
Neben der richtigen Ernährung müssen Sie bei Verstopfung auch Ihr Trinkregime überdenken. Es kann durchaus sein, dass dichter Stuhl gerade mit einem Flüssigkeitsmangel zusammenhängt. Gastroenterologen raten, 2,5 bis 3 Liter pro Tag zu trinken - Wasser, Kompotte, Brei oder Säfte.
Unterschätzen Sie auch die körperliche Aktivität nicht. Es ist erwiesen, dass eine sitzende Lebensweise zu einer Hypodynamie des Darms führt, während Aktivität im Gegenteil seine Peristaltik anregt.
Medizinische Behandlung von chronischer Verstopfung
Die medikamentöse Behandlung von Verstopfung bei Erwachsenen ist nicht immer einfach. Einige Medikamente „für den Darm“ können nur kurzzeitig eingenommen werden, andere machen schnell süchtig, wieder andere sind für den Körper nicht nützlich und so weiter.
Zu den bedingt sicheren Abführmitteln (bei chronischer Verstopfung) zählt die präbiotische Lactulose. Es wird im Verdauungstrakt nicht absorbiert, sondern von Darmbakterien zu niedermolekularen organischen Säuren abgebaut. Diese verändern den Säuregehalt im Darmlumen und haben eine osmotische Wirkung - sie erhöhen das Volumen des Darminhalts, wodurch sich die Konsistenz des Stuhls normalisiert und die Darmperistaltik angeregt wird.
Da Lactulose nicht resorbiert wird und keine schwerwiegenden (systemischen) Nebenwirkungen aufweist, ist sie für Kinder ab der Geburt, schwangere und stillende Frauen sicher. Die Einnahme kann über einen langen Zeitraum erfolgen, wobei die Dosis des Arzneimittels schrittweise erhöht werden muss, da eine Überdosierung zu starken Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall führen kann.
Zu den sicheren Mitteln gehören auch Abführmittel in loser Form - zum Beispiel Methylcellulose, Psyllium (Wegerichsamenschalen), Calcium polycarbophilus. Sie werden 3-4 Mal täglich mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen. Diese Medikamente erhöhen das Stuhlvolumen und machen den Stuhl weicher. Wie bei der Lactulose sollte die Dosis des Abführmittels schrittweise erhöht werden, um Blähungen zu verringern.
Bitte beachten Sie: Im Gegensatz zu anderen Ballaststoffpräparaten hat sich Psyllium in Studien als „Abführmittel“ erwiesen.
Andere Gruppen von Medikamenten gegen chronische Verstopfung:
- Stimulierende oder sekretorische Abführmittel - Bisacodyl, Rizinusöl, Präparate auf Sennesbasis, Natriumpicosulfat. Es handelt sich hierbei um rezeptfreie Mittel, die weit verbreitet sind, aber nicht ohne Nachteile sind - bei längerer und unkontrollierter Anwendung können sie eine Pseudomelanose des Darms, einen Elektrolytverlust und eine verstärkte Verstopfung durch die Entwicklung einer Darmatonie verursachen;
- Weichmacher - Docusate, Mineralöl (meist Vaseline). Sie erweichen die fäkalen Massen und erleichtern ihre Entleerung, stimulieren aber die Peristaltik nur schwach;
- Glyzerin-Zäpfchen - sie sind für die gelegentliche Anwendung oder für die regelmäßige Anwendung bestimmt, wenn es notwendig ist, eine richtige Gewohnheit der Darmentleerung zu bilden. Bei regelmäßigem Stuhlgang zur gleichen Zeit (in der Regel 15-45 Minuten nach dem Frühstück) sind Glyzerinzäpfchen am besten geeignet;
- Einläufe mit Wasser oder hypertoner Lösung - für eine dauerhafte Behandlung werden sie nicht verwendet, aber ohne Einläufe geht es nicht im Falle einer Stuhlblockade (sehr dichte Stuhlmassen, die das Darmlumen blockieren, wenn eine selbständige Entleerung unmöglich wird).
Im Internet wird oft gefragt, wie wirksam Volksheilmittel gegen Verstopfung sind. Wenn es sich um Lebensmittel handelt, die reich an Ballaststoffen, Gemüse und Obst, pflanzliche Öle, dann können sie sicher bei der Zubereitung von leckeren und gesunden Gerichten verwendet werden. Aber die Verwendung von verschiedenen Kräuterabkochungen und -aufgüssen erfordert die Rücksprache mit einem Arzt.
Behandlung von Verstopfung bei Kindern
Chronische Verstopfung bei Kindern und Jugendlichen ist in den meisten Fällen eine funktionelle Erkrankung. Bei der Untersuchung werden nur sehr selten anatomische Veränderungen festgestellt, aber die Verstopfung selbst wird von den Ärzten recht häufig diagnostiziert. Wie kommt es dazu?
Funktionelle Verstopfung bei Kindern wird fast immer durch Angst vor dem Stuhlgang verursacht. Das kann daran liegen, dass der Stuhlgang schmerzhaft ist (z. B. bei einem dichten Stuhl) oder dass das Kind schüchtern ist (nicht jeder kann die Straßen- oder Schultoilette besuchen). Schüchternen Kindern ist es peinlich, den Erzieher oder Lehrer zu bitten, auf die Toilette zu gehen, und sie tolerieren es auch „bis zum Schluss“. Die Angewohnheit, den Drang zur Darmentleerung zu unterdrücken, führt dazu, dass sich die Fäkalien im Enddarm ansammeln und verdichten, so dass der Stuhlgang noch schmerzhafter wird und das Kind den Gang zur Toilette erneut so lange wie möglich hinauszögert.
Wenn dieser Teufelskreis nicht durchbrochen wird, kommt es zur Enkopresis, der Stuhlinkontinenz. Viele Eltern verwechseln sie mit Durchfall, doch in Wirklichkeit ist die Enkopresis Ausdruck einer chronischen, lang anhaltenden Verstopfung. Sie entsteht durch eine Überfüllung des Darms: dichte Massen im unteren Enddarm können nicht von selbst herauskommen, sondern weicher Kot fließt um diesen „Pfropfen“ herum und wird spontan in kleinen Portionen freigesetzt, wodurch die Wäsche verschmutzt wird.
Entgegen der landläufigen Meinung ist es unmöglich, chronische Verstopfung bei einem Kind allein mit einer Diät zu heilen. Natürlich sind die richtige Ernährung und eine ausreichende Zufuhr von Ballaststoffen sehr wichtig. Man sollte auch an Trinken und körperliche Aktivität denken - Wasser weicht die Fäkalien auf, und Bewegung regt die Darmperistaltik an.
Vor allem aber ist es notwendig, so schnell wie möglich den „Teufelskreis“ zu durchbrechen: Schmerzen - Drang zur Toilette - Angst vor dem Stuhlgang - Zurückhaltung - Enkopresis. Und dabei helfen osmotische Abführmittel. In der Regel werden bei Kindern Präparate auf der Basis von Makrogol (z. B. Forlax) oder präbiotischer Lactulose verwendet. Die Dosis wählt der Kinderarzt individuell aus und erhöht sie bei Bedarf sanft.
Wichtig: Zu Beginn der Behandlung bei Kindern können osmotische Mittel gegen Verstopfung die Enkopresis leicht verstärken, aber davor muss man sich nicht fürchten. Sobald das Kind spürt, dass der Gang zur Toilette nicht schmerzhaft ist, wird es aufhören, den Drang zu unterdrücken, und die Regulierung des Stuhlgangs wird wiederhergestellt.
Im Rahmen der Komplextherapie setzen Ärzte manchmal auch Nahrungsergänzungsmittel auf der Basis von Psyllium (pflanzliche Ballaststoffe) ein, und bei akuter Verstopfung kann kurzzeitig Vaselineöl verwendet werden.
Nicht-medikamentöse Methoden:
- Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Ballaststoffen (Kleie, Haferflocken, Linsen, Bohnen, Vollkornprodukte, Kiwi, Mangos, Pflaumen);
- normales Trinkverhalten (Ärzte empfehlen im Durchschnitt 6-8 Gläser Wasser/Kompott/Kürbissaft pro Tag, aber die genaue Flüssigkeitsmenge wird je nach Alter berechnet - von 1 Liter pro Jahr bis 3,2 Liter im Alter von 14-18 Jahren). Wichtig: Wenn die Flüssigkeitszufuhr unzureichend ist, kann eine ballaststoffreiche Ernährung im Gegenteil die Verstopfung verschlimmern, so dass das Kind ständig daran erinnert werden muss, zu trinken;
- ausreichende körperliche Aktivität, und zwar am besten nicht nur Spaziergänge im Park, sondern Bewegungsspiele oder sogar Sport;
- Schaffung von psychologischem Komfort. Das Kind sollte niemals dafür gescholten werden, dass es sich zurückhält und die Wäsche schmutzig macht; bei Kleinkindern kann man Belohnungen für erfolgreichen Stuhlgang einführen (z. B. lustige Aufkleber). Sie sollten auch darauf achten, dass die Toilettenschüssel für die Körpergröße des Kindes geeignet ist, und gegebenenfalls spezielle Fußstützen anbringen.
Wichtig: Wenn die oben genannten Maßnahmen (einschließlich osmotischer Abführmittel) nicht helfen, sollte das Kind umfassend untersucht werden - es ist möglich, dass die Verstopfung des Kindes durch ein organisches Problem verursacht wird (z. B. Dehnung des Darms, Morbus Hirschprung usw.).
Vorbeugung von chronischer Verstopfung
Um die Entwicklung einer Verstopfung zu vermeiden, müssen Sie einige einfache Regeln befolgen:
- Ernähren Sie sich richtig und achten Sie dabei auf die Bedeutung von Obst, Gemüse, Getreide und löslichen und unlöslichen Ballaststoffen (Ballaststoffe);
- trinken Sie mehr und ziehen Sie Wasser oder Kompotte dem Kaffee und Tee vor;
- Bleiben Sie aktiv;
- versuchen Sie, gleichzeitig zu essen und Ihren Darm zu entleeren (regelmäßiger Stuhlgang ist wichtig!);
- Lesen Sie vor der Einnahme neuer Medikamente sorgfältig die Packungsbeilage, insbesondere den Abschnitt „Nebenwirkungen“.
Wenn der Stuhlgang mit zunehmendem Alter seltener wird, können Sie vorsichtig mehr Ballaststoffe in Ihre Ernährung aufnehmen und sich auf die oben genannten „Anti-Stuhl“-Gemüse- und Obstsorten verlassen. Wenn die Umstellung der Ernährung und des Lebensstils jedoch nicht hilft, darf man nicht darauf hoffen, dass „es vorübergeht“, sondern muss sofort einen Arzt aufsuchen. Es ist viel einfacher, die Darmfunktion in einem frühen Stadium zu normalisieren, aber es ist ebenso schwierig, mit einer vernachlässigten Verstopfung fertig zu werden, sowohl bei einem Kind als auch bei einem älteren Menschen.
Das Team von Liki24 wünscht Ihnen, dass Sie sich gut fühlen und nie mit Verstopfung konfrontiert werden!